|
|
Paragliding : South Africa |
Top |
|
|
1 | De Aar | Rekord-Streckenfluggebiet im steppigen Zentrum des Landes | |
2 | Porterville | Wettkampf-Austragungsort der All-African Open | |
3 | Cape Town | Lebendige, schöne Stadt mit Traumlage am Meer | |
4 | Südküste | = Garden Route: Landschaftlich schön fliegerisch gemütlich | |
5 | R62 & Wein | Der Rückweg nach C-Town durch die kleine Karoo und Weingebiete | |
6 | Tips & Links | Verschiedene Tips |
Hier eine Karte zur Übersicht: (Sensitiv: Klick auf die Region springt ins Kapitel!)
Am ersten Tag machten wir uns, kaum in Kapstadt angekommen, mit dem Zug auf nach De Aar.
Tip: Wenn der
Mauszeiger über Bildern schwebt, sollte eine grössere Version
erscheinen. Click auf's Bild geht weiterhin wenn man z.B. nur
einen
Bonsai-Bildschirm hat!
De Aar ist das neue Rekordgebiet.
Letzten Winter wurde dort der neue Deutsche Rekord in freier Strecke aufgestellt.( 230+
Km) Dieses Jahr wurden schon im Oktober 304Km geflogen!
Weltrekorde scheinen dort auch möglich, wenn man Morgens ein wenig
weiter NordWestlich startet.
Von 11-16. Dez
fanden dort die
Ladies-Challenge statt,
ein FAI 2 Wettbewerb, an dem man auch als Mann teilnehmen kann (keine dummen Jokes
jetzt! ;-)
Geografisch liegt De Aar recht verloren mitten im Zentrum des Landes, in einer riesigen Steppen- landschaft, die sich die "Grosse Karoo" nennt. Ein teils recht dichter Bewuchs aus kleinen Büschlein (ca.Kniehöhe) prägen die trockene und heisse Landschaft:
Kräftige Thermik kann sich dadurch optimal entwickeln, mitsamt ihren Erscheinungen wie Basis- höhen von bis zu 6000m und Dust-Devils. Manchmal gibt es Wolkenthermik, oft ist der Himmel aber einfach nur Blau.
Das Typische für Rekord-Streckenfluggebiete ist ausser der Thermik natürlich der Wind: Gleitschirme sind langsame Fluginstrumente, also brauchen sie gut Rückenwind, um schnell & weit voran zu kommen. Die Grenze zwischen "gut" und "zuviel" liegt sehr stark im eigenen Ermessen und Können.
Bevor man hier weiterliest, ist eine kleine Warnung vor Missverständnissen dringend angebracht: Nachdem mehrere Flieger auf meine Erlebnisse in De Aar mit dem Kommentar reagierten: "Hilfe, ich geh nie nach Südafrika!" sollte man wissen, dass De Aar nicht Südafrika ist! Nein, es gibt in Südafrika viele Orte, wo man sehr entspannt, sicher und gemütlich fliegen kann. Selbst in De Aar kann man in der ruhigeren Jahreszeit noch an vielen Tagen angenehm Fliegen. Arnold und Des sagen einem auch klar, wann man sicher fliegen kann, und wann es riskanter wird.
Nach meinem Besuch weiss ich aber auch, das stimmt, was mir vorher schon etliche Leute sagten: Rekorde kann man Heute nur noch erfliegen, wenn man ein relativ hohes Risiko eingeht. Die Leute, die an diesen starken Tagen flogen, wussten recht genau, was sie da taten.
An den meisten Tagen hiess es dann auch für die Teilnehmer der Ladies Challenge: "No Task today, Wettbewerb Heute gecancelled, das Safety-Komittee kann nicht verantworten, einen Task auszuschreiben". Natürlich stünde es aber jedem frei zu entscheiden, ob er nur für sich fliegen will. Das macht doch gleich mal Mut! ;-)
Gestartet wird wegen des starken Windes
nicht am Berg (obwohl in der Nähe sogar einer verfügbar wäre) sondern an
der Winde: Bis zu 5 Leute halten den Schirm fest, das Schleppseil wird
von einem Auto abgerollt, und unter Zug genommen. So 'klemmt' man dann
etwas verkorkst zwischen Seil und Schirmzug auf beiden Seiten und wartet
eine kurze Ruhephase (ca. 30Km Wind!) ab. Dann lassen die Schirmhalter
den Schirm los und er schiesst voll über den Piloten. Das Auto
fährt los und rollt das Seil ab. An den ganz starken Tagen steigt man so
relativ zum Boden nach hinten oben weg!
Seilrisse wegen zu starkem Zug sind trotz des Könnens der Schleppfahrer
nicht ganz selten ...
(Danke für die Bilder an die Jungs von
thermik.net!)
Gleich am ersten Tag nach einer laangen Nacht im Zug mit wenig Schlaf
probierte ich meine ersten Schlepps: Der Wind
heulte und ich wusste, dass es nicht ganz leicht werden würde: Ich hatte
meinen Schleppschein noch direkt in der Schulung gemacht, bei sehr
ruhigen Bedingungen an einer Stationären Winde. So kam es denn auch: 1x
Fehlausklinkung, 1x Lockout, 1x ... ein blamabler
Anfang :-(
Einer der Leute die an diesem Tag
wegflogen war Martin Bacsack, ein
sehr guter Österreichischer Pilot, der in Kapstadt wohnt
und schon öfter gewaltige Strecken dort geflogen ist. Man sah in nur
noch mit grosser Geschwindigkeit gen Horizont entschwinden und wusste: Das wird ein weeeeeiter
Flug. Abends um 18 Uhr wussten wir dann auch wie weit: Martin rief an
und sagte nur: "Ich bin verletzt, ich spüre meine Füsse nicht mehr,
Holt mir die Rettung!" :-( Er war 349Km geflogen, bis in die
hohen Berge an die Grenze zu Lesotho. Hier ist der
Flug auf dem OLC.
In der Höhe waren Nachmittags
nur ca. 20Km Wind und Martin ärgerte sich, dass es nicht mehr war, weil er
schon gehofft hatte, die 400Km Marke zu knacken. Als es dann runter
ging, dachte er sich noch: Na wenigstens wird es
eine sanfte Landung.
Aber nach unten nahm der Wind immer dramatischer zu, und als Martins
Boomerang in den extrem turbulenten Bergen noch
einen Klapper kurz vor dem Boden hatte schlug er mit über 100Km/h auf,
und brach sich dabei 2 Wirbel... Das Militär
hatte einen Hubschrauber unweit der Unfallstelle, aber sie wollten nicht
losfliegen, weil der Wind zu stark für den Helikopter sei! So musste
Martin mit einer Ambulanz abgeholt werden.
Kurz vor meiner Rückreise konnte ich Martin in Kapstadt noch einmal
besuchen und er durfte schon wieder vorsichtig mit Korsett herumlaufen.
Die Wirbel wurden verschraubt und werden wieder einigermassen heilen.
Wie gesagt, diese Geschichte sollte nun keinen Interessierten davon abschrecken, nach De Aar zu gehen! Es gibt dort auch viele Tage mit "normalen" Wind- und Flugverhältnissen. Arnold weiss recht genau, ob man starten sollte oder nicht.
Wenn man mal in der Luft ist, geht es meist erst langsam, dann immer
schneller nach oben. Wolkenthermik gibt es eher selten, meist ist der
Himmel komplett blau. Dennoch kann man an diesen blauen Tagen weit
kommen, Martins Afrika-Rekord war auch rein mit Blauthermik geflogen.
Das liegt zum einen an den recht häufigen Bärten, aber mehr noch an der
gewaltigen Basishöhe, mit der man erstmal weit geradeaus gleiten kann,
bis man wieder einen Bart trifft.
Die Gegend ist die ersten 100Km recht eintönig, dann kommen Bergzüge,
Stauseen und anderes Interessantes.
Ich selber kam nicht besonders weit (max 146Km an einem eher windschwachen Tag), was an einer Kombination aus schlechtem Wetter, Wettbewerb, und Pech lag. Dafür hatte ich in dieser Woche 3 sehr unschöne Landungen, zwei davon im Lee hinter einer Bergkette: Bei diesem Wind hat man oft nicht mehr die Wahl, noch davor zu Landen: Wenn man aus 4000m höhe mit konstant 6m Sinken schnurstracks dem Boden entgegensinkt, und sich kein Pieps einstellen will, zählt nur noch Schadensbegrenzung, und die alte Fliegerweisheit: "Jede Landung, von der man selber noch weglaufen kann, ist eine gute Landung!" als Trost ;-)
Mit der Landung ist der Tag aber noch nicht zu Ende, denn nun gilt es, Heim zu kommen. Strassen kreuz und quer gibt es doch recht häufig, man muss eigentlich nie weit ausserhalb landen, wenn man das Absaufen nicht bis zum letzten Moment herauszögern will. Leider kommt man per trampen sehr schlecht weg, wenn man an einer der grösseren Strassen steht. Trotz (wegen?) der hohen Verkehrsdichte, haben die Leute Angst um ihre Sicherheit und fahren weiter. Auf Schotterstrecken wird man meist schon mitgenommen, falls mal ein Auto vorbeikommen. Wer einen eigenen Rückholer hat, ist natürlich fein raus.
Mein längster Weg zurück dauerte 14 Stunden für 140Km, weil ich
40km über das Tagesziel und den Wettbewerbs-Truck hinaus flog, und
hoffte, diese 40Km in 1,5 Stunden trampen bewältigen zu können, vor
dem vereinbarten Abfahrtstermin. Leider stand ich nach 4 Stunden trotz
regem Verkehr immer noch dort, und als es Dunkel wurde, ging dann gar
nichts mehr. Kurz vor 2 Uhr Nachts kam dann Rosi auf der Suche nach
Reinhard Pöppl (Meister des Starrflüglers Atos) und wir brauchten bis 4
Uhr, ihn zu finden, bevor wir dann endlich Heimfahren konnten.
Trotz dieser Odyssee, war es ein Erlebnis, zig Kilometer Schotterpiste
Nachts durch die Karoo zu fahren. Man sah Hunderte von Hasen (5 davon
haben es wohl nicht überlebt) Koyoten, Füchse, grosse Buschhühner,
Stinktiere, Stachelscheine, verschiedenste Antilopen/Rehsorten und
vieles mehr. Eine Safari der anderen Art ;-)
Alfredo Studer und Andre Bussmann waren zur gleichen Zeit dort und
versuchten, den Weltrekord zu knacken. Sie berichten darüber ausführlich
auf ihrer Seite:
www.x-sa.ch
Leider hat das schlechte Wetter auch Ihren Plan durchkreutzt.
Reinhard Pöppl war mit seinem Atos dort und versuchte, grosse
Strecken zu fliegen.
Weiterhin war auch das Ozone Team mit Remo Kutz in der Gegend, aber ich habe sie knapp verpasst.
Um mit Stil von De Aar nach Porterville zu reisen habe ich mir einen
Mercedes S-Klasse gekauft ;-)
Nun gut, er war nicht mehr ganz neu (Bj. '73) hatte dafür aber das
ultimative Cruiser-Feeling!
Den Rest des Urlaubs genossen wir dann das unglaubliche Platzangebot in
diesem Schiff:
Porterville ist ein sehr gutes Streckenfluggebiet im Westen des Landes. Die All African Open vom 18-24 Dez war auch ein FAI 2 Wettkampf, diesmal sogar Pre-WorldCup! Viele internationale Piloten zieht es dann dort hin, um Punkte für Weltranglisten und WorldCup-Qualifikation zu sammeln.
Die Woche war sehr interessant, da sich die Fliegerei in zwei Zonen teilt: Flachland und Bergrücken.
Durch den starken Wind, der fast jeden Tag aus südlichen Richtungen blies, war die Bergkette sehr turbulent, und das Task-Comittee legte die anzufliegenden Punkte meist ins Flache - für mich als Alpenflieger natürlich nicht ganz ideal. Es zeigte sich dann natürlich auch am Endergebnis, dass eine genaue Gebietskenntnis grosse Vorteile bringt: Unter den Top 10 waren 7 Südafrikaner - eigentlich 8, wenn man Pepe Malecki als "Local" dazuzählt nach seinem sechsten Wettkampf hier. Gratuliere Pepe zum 2. Platz! Beachtlich aber auch das Ergebnis von Konrad Görg, der erst kürzlich mit der Wettkampffliegerei begonnen hat!
Name | Glider | Nation | T1 | T2 | T3 | T4 | T5 | T6 | Total | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | KOSTER, KAREL | Gradient Avax RS | ZAF | 863 | 991 | 991 | 951 | 941 | 972 | 5709 |
2 | MALECKI, ANDREAS | GIN Boomerang 4 | DEU | 523 | 932 | 979 | 962 | 996 | 987 | 5379 |
3 | SCHMIT, PAUL | AIRCROSS U3 | BEL | 876 | 997 | 589 | 912 | 1000 | 1000 | 5374 |
4 | SMITH, ANDREW | GIN Boomerang 4 | ZAF | 1000 | 947 | 933 | 504 | 991 | 979 | 5354 |
5 | HULETT, NEVIL | GIN Boomerang 4 | ZAF | 845 | 996 | 1000 | 942 | 975 | 442 | 5200 |
6 | RICHARDS, CRAIG | Aerodyne Shaolin | ZAF | 862 | 887 | 902 | 593 | 857 | 936 | 5037 |
7 | PRINZ, ULRICH | SWING Stratus 5 | DEU | 852 | 968 | 551 | 958 | 986 | 706 | 5021 |
8 | RAINSFORD-ALBERTS, A. | GIN Boomerang 4 | ZAF | 890 | 566 | 978 | 1000 | 993 | 533 | 4960 |
9 | NAUDE, ANTON | Adv Omega Proto | ZAF | 860 | 999 | 994 | 607 | 990 | 466 | 4916 |
10 | DE VILLIERS, FRANCOIS | Gradient Avax RSE | ZAF | 883 | 851 | 950 | 426 | 862 | 843 | 4815 |
11 | JUNKER, STEF | UP TRANGO 2 | ZAF | 879 | 977 | 486 | 955 | 982 | 453 | 4732 |
12 | GORG, KONRAD | Gradient Avax RSE | DEU | 840 | 850 | 834 | 937 | 823 | 434 | 4718 |
Ich bin jeden Tag recht gut im Führungspulk mitgeschwommen, habe dabei die anderen beobachtet, um von ihnen zu lernen, bin auch öfter mal eigene Wege gegangen, wenn das Risiko, abgehängt zu werden, nicht zu gross war.
Eigentlich habe ich mir nur einen wirklichen Patzer
geleistet, als ich am 3. Tag den Anschluss an den Führungspulk
verlor, und die zweite Gruppe noch weit hinter mir lag. Während
diese beiden Pulks in Teamarbeit gut im Flachland fliegen konnten
(aufgefächertes Suchen in der BlauThermik) steht man als Einzelner
dort sehr schnell mal am Boden. Um das zu vermeiden, flog ich in
mir 'gewohnteres' Terrain, hin zum Bergrücken. Leider frischte dort der Wind
dann immens auf, und ich wurde 2 Mal fast über die Bergkette in
unbewohntes Gebiet verblasen. Mit 3/4 Beschleuniger und
steigen bei angelegten Ohren kämpfte ich jedesmal eine lange, bange
Zeit, bis ich aus der Kompressionszone kam. Wie gut, dass der
Swing Stratus schnell, aber dennoch relativ gutmütig für einen
Wettkampfschirm ist. Ein anderer Pilot mit einem
langsameren Schirm hatte weniger Glück und musste in dem Gebiet
hinter der Kette eine Nacht alleine verbringen, bis ihn der
Helikopter nach langem Suchen am nächsten Morgen fand...
An allen anderen Tagen konnte ich mich aber über
einen Zieleinflug freuen, und glücklich mit den anderem auf dem
Rückhol-Truck zurückfahren. Die Organisation war Spitze, Rob Manzoni
macht einen tollen Job, man kann ihm nicht genug Dank sagen!
Insgesamt kam ich dadurch auf den 7. Platz. Die Punkte dafür brachten mich in der Deutschen Liga-Kaderrangliste von 42 auf 14. Damit bin ich sogar im A-Kader, und kann nun auch Nationale Punkte sammeln. Nach nur 2 Jahren Fliegen bin ich mit diesem Ergebnis natürlich recht happy :-)
Kapstadt liegt unglaublich schön zwischen Berg und Meer wodurch man viele Möglichkeiten für Sightseeing und auch Sport hat. Eine Wanderung auf den Tafelberg sollte man sich gönnen, es ist nicht sehr anstrengend, wenn man den Weg ca. 1Km nach der Seilbahn nimmt. (Früh Morgens loslaufen, wenn es noch kühl ist!)
Man kann dann in einem Tag die Küste hinunter zum Cape-Point fahren, und die rauhe, ursprüngliche Landschaft dort bewundern, und die obligatorischen Bilder schiessen ;-)
Einer der interessantesten Leute, die ich in Südafrika getroffen habe, ist Stef Juncker aus Kapstadt. Er ist ein absolutes Powerpaket, immer voller neuer Ideen. Ich bin mit ihm in De Aar und Porterville geflogen und habe ihn dann später besucht. Dabei konnte ich die Stadt auf eine andere Weise kennenlernen, wie ich es normal als Tourist erlebt hätte. Stef hilft gerne anderen Fliegern, man kann ihn oft am Lionshead finden, denn er führt das Tandem-Flug Unternehmen Para-Pax und kann so auch Nichtfliegern die schöne Stadt von oben zeigen.
Über Kapstadt selbst gibt es schon zahllose Seiten im Netz, also macht es wenig Sinn, dass ich hierüber noch mehr schreibe. Unter www.kapstadt.de wird einem weitergeholfen, und mit Google natürlich noch mehr... Genial ist auch das Google-Earth File, dass alle Sehenswürdigeiten enthält: Man kann sich wirklich gut orientieren, und die Auflösung der Karten ist super: CapeTown.kmz
Zur Abrundung des Urlaubs wollte ich mir noch ein wenig Genussfliegen an der Küste
gönnen. Wir sind bis zum Tsitsikamma Nationalpark entlang der Garden
Route getingelt, und haben Stopps in mehreren Fluggebieten gemacht. Hier
einfach noch ein paar Impressionen von diesen Orten.
Der Startpaltz liegt direkt am Parkplatz neben der N2 und dann kann man die ganze BergKette entlangfliegen. Die OLC-Karte verlinkt auf die Detail-Infos.
Hier kann man zur Richtigen Zeit Wale von oben beobachten. Aber auch XC Flüge kann man von hier starten, entlang schöner Hügelketten!
Sicher der populärste Spot für Gleitschirmflieger an der Küste, hier
wimmelt es nur so von Piloten.
Nebenbemerkung für Interessierte Piloten: Der rote Schirm war mein
Stratus, auf dem letzten Bild sieht man, wie weit man den Flügel
anbremsen kann, ohne dass er abreisst. Ich konnte so, elegant senkrecht
einschwebend, toplanden, in dem ich den Schirm Bereich des stärkeren
Sinkens 'würgte' - Ich hätte nie erwartet, dass man das mit einem
Wettkampf-Flügel machen kann. (Bitte nicht einfach so versuchen, man ist
hier sehr nahe am Stall, und muss sehr feinfühlig reagieren, dies geht
auch nur bei sehr laminarem Wind)
Hier gibt es schöne Wanderungen, wie z.B. den Otter Trail.
Sightseeing von oben an der Garden Route:
-
www.gardenroute.org/wilderness
-
users.iafrica.com/a/ah/ahepburn
-
www.safarinow.com
Nachdem man an der Küste gen Osten gefahren ist, kann man im Landesinneren die Route 62 zurückfahren um die Kleine Karoo (nicht ganz so leer wie die grosse Karoo) zu erleben.
Diese WasserPumpe scheint verdammt gut zu arbeiten! ;-)
Die Weingegend um Stellenbosch ist ein weiteres Highlight, dass man sich keinesfalls entgehen lassen sollte!
Hier ein paar gemischte Tips die mir bei meiner Reisevorbereitung geholfen hätten.
Fight Gravity - go Paragliding !
tanzania