XC - Topspots

    Top  /  Para   

 

Die Top Streckenfluggebiete in Europa und Übersee   

Weil ich schon oft den Eindruck hatte, dass manche Flieger Geheimniskrämerei um "ihre" Gebiet betreiben, (die im Zeitalter der Online-Wettbewerbe eh nicht mehr angebracht ist), stelle ich hier mal ein paar Gebiete vor, die mir ideal für lange OLC-Flüge scheinen. Eingefleischten XC-Freaks wird hier vermutlich nicht viel Neues geboten, die Seite richtet sich also mehr an Einsteiger & Aufsteiger ins Streckenfliegen.
Hier läuft ein passender Thread dazu im: DHV-Forum
 

Europa

Weltweit

 


Generelles

 


Kalender

wann ist die beste Zeit für die verschiedenen Gebiete und warum

     Gebiet           Wann  Wie sicher bin ich & Warum
  Fanas April-Mai 100%: Davor zu viel Schnee, danach stumpfe Bodensee/Rhein-Luft
  Slovenia Mai-Juni 80%: es brodelt! Aug:Inversion, weniger Thermik aber auch we.Gewitter
  Greifenburg    
  Pinzgau Mai-Juni 90%:Früher noch Schnee, später zu gleichmässig warm
  Ch, Wallis, Fiesch Mitte Juli-Aug 95%: Der Schnee ist auch oben geschmolzen, hohe Basis
  Pakistan,Karakorum  Juni + Sept     60%: Juni hatte J.Silvester hohe Basis.Sept ist wenig Wind
  Tansania,Usamabara  Sept 75%: O.Guenay:Trockene Zeit vor der Regenzeit
Nepal, Pokhara Oct-Feb/Mar-May 95%:(Link) Feb/März höchste Basis
  Brasilien, Sept-Oct-Nov 90%:(Link) Das Rekord-Camp ist sicher zur besten Zeit dort
  SüdAfrika, De Aar  Dez, Jan 95%: Beide Monate sind top, vermutlich im Dez höhere Basis
  Australien    
       


Fanas  (Graubünden, CH)

Fanas wurde als Streckenflugort relativ spät entdeckt: 2005 machte Alfredo Studer die ersten Versuche, hier grosse FAI-Dreiecke zu fliegen. Heute, nur 5 Jahre später gilt Fanas schon als in Klassiker: Es ist das Gebiet, das als erstes im Jahr "geht", und wo sich die Top-Piloten ernsthafte XC-Punkte verdienen können, die auch später im Jahr noch wichtig (weil nicht übertroffen) bleiben.
200-240er FAIs können hier ab Ende April recht häufig "abgeholt" werden. Davor liegt zu viel Schnee hinter Klosters und im Vorderrheintal - später im Jahr steht die stumpfe Bodensee- / Rhein-Luft in den Tälern und 'erstickt' die Thermik zu einem grossen Teil.

Knackpunkte:

  • Die Basis beim Wechsel vom Vorderrheintal über die Surselvakette
  • Anschluss an den Churfirsten


WWW-Link



Fiesch  (Wallis, CH)

Diesen Ort kennt eh jeder, der sich schon mal mit dem Thema Streckenflug auseinandergesetzt hat. Die Geografie des Wallis ist ideal für die Königsdisziplin der FAI-Dreiecke: 3 Täler treffen in Visp aufeinander: Morgens steht die Sonne voll auf en Südost Flanken Richtugn Grimsel, Mittags senkrecht zum Tal in Sion und Abends kommst sie aus Westen und erwärmt die Hänge im Saastal um einen nach Hause zu bringen.  Hier habe ich noch mehr zu diesem Mekka der Flieger geschrieben.

Der Grossmeister dieser Topregion der Alpen hiess lange Zeit Alfredo Studer.
Nachdem er schon 2003 einige Male seine punkteträchtigen "klassischen" FAI-Dreiecke: Grimsel - Crans Montana - Saastal entlang der Täler flog, hat er es später geschafft, seine Strecke noch um ein Eck auszudehnen und die Querung auf dem 2. Schenkel noch direkter über die Berge zu fliegen. Den Unterschied sieht man recht gut auf den beiden ersten Bildern.  2005 flog er dieses Dreieck (teils ausgedehnt bis an den Sanetsch-Pass) an 4 Tagen hintereinander (29.7: 393p 30.7: 353p 31.7: 385p 1.8.:  420p) während das Gros der anderen Piloten über schlechte Bedinungen klagte. Ein wirklicher Top-Pilot!

Update: 2010: Inzwischen haben einige andere Top-Piloten wie Chrigel Maurer
dort die Strecken nochmal ausgedehnt. @@@


OLC-Link

 



Pinzgau  (AT)

Das Pinzgau ist das grosszügige Ost-West Tal bei Zell am See. Unter Strecken- fliegern ist es als die wohl einfachste "Rennstrecke" der Alpen bekannt (auch unter dem Namen "Pinzgauer Spaziergang) , auf der man schnell und zuverlässig viele XC-Kilometer abspulen kann.  Auch Anfänger können hier schon gut Erfahrung sammeln, da es keine so schroffen und steilen Berge gibt (wie z.B. in Fiesch) die zu starken Talwindsystemen und auch bösen Leefallen führen könnten. Ausserdem gibt es überall grosse Notlandemöglichkeiten, falls man mal absaufen sollte.
Man kann das Pinzgau nun einfach stupide hoch und runter fliegen. Cracks bauen das Pinzgau aber auch gern auf ihren komplexeren Strecken ein, weil es schnell und sicher Kilometer addiert. So wid das Pinzgau gern vom Hochfelln her angeflogen (s.u.) aber auch vom Wallberg her kommen manche und fliegen hier mit Westwind weiter auf einem One-way Trip. Hier seien einmal 2 typische und Punkteträchtige Flüge exemplarisch vorgestellt.

Es gibt 2 beliebte Ausgangspunkte: Schmittenhöhe bei Zell am See und der Wildkogel

Links:
  - 

Weitere Tips:  www.lahmeente.de/xc-pinzgau1.html
 


Karl Bauer 194Km


Klaus Heimhofer 178Km
 

 



Niesen  (CH)

Der Niesen ist Chrigel Maurer's Hausberg und durch ihn zu Berühmtheit gekommen.
Chrigel hat schon zahlreiche grosse Flüge ab hier gestartet, und auch der Europarekordflug ging von hier los. Der Niesen liegt zwischen Bern und Interlaken, am Alpenrand und ist die erste richtig grosse Erhebung aus dem Flachen davor. Der grosse Vorteil des Niesen ist eine Südost-flanke die sich in einer Bergkette fortsetzt,und der grosse Höhenunterschied zum Tal von 1600m(!): Hier steht schon früh die Sonne drin und erlaubt damit einen frühen Start-Zeitpunkt.

Es gibt 3 Startplätze: SO (Zwischenstation), S, SW

Links:
  -  Paragliding365.com
  - www.niesen.ch  (Bahn)


Chrigel Maurer 250Km
flaches Dreieck


Chrigel Maurer 323Km
freie Strecke

 
Stefan Schmoker 220Km
FAI

 


Motta Naluns  ( Graubünden, CH)

MottaNaluns-Landeck-Zuers-Davos
 
Ein recht neuer Hot-Spot fuer die Fliegerszene ist Motta Naluns (bei Scuol) 
Hier beim Flug von Alfredo Studer sieht man auf der 2. Karte recht schoen, wie
erst die SuedOst-Seite, dann die Suedseite und abends die Westseite beflogen werden kann! 
Fazit:
             -> Optimale Ausrichtung
             -> FAI
             -> Ausbaubar in der Laenge, weil man es eh kaum fertig bekommt, 
                 aber so dass man schon die FAI-Punkte kassieren kann!
 
Einziger Nachteil: Etwas weiter zu fahren. Muesste man mal an einem 3-Tage Wochenende machen. 

 
 
 
OLC-Link

 

MottaNaluns-Landeck-Meran-Scuol

Andersrum gehts auch von dort, damits nicht langweilig wird die 3 Tage! ;-) 
Hat genausoviele Punkte gebracht.
 
 
 
OLC-Link


Nebelhorn  (DE)  

Der Klassiker für gute OLC-Deutschlandflüge! De Lokalmatador für dieses grosse FAI-Dreieck heisst Stefan Traut. Er ist mehrfacher Deutsche OLC-Gewinner und zeigt uns hier wie's gemacht wird.

Mehr:
  -  Paragliding365.com

  -  Siehe rechts: S. Traut's Route (CompeGPS-Format): runterladen & nachfliegen

 


Stefan Traut 194km FAI

 

 


Hochfelln  (DE)

Der Hochfelln ist gerade im Mai/Juni super für gute Deutschland-OLC Flüge geeignet!
Torsten Hahne hat sich hier anscheinend auf ein FAI-Dreieck spezialisiert, das recht gut funktioniert. Es bindet auf einem grossen Teil das Pinzgau mit ein, dass natürlich immer gut geht.

Links:
  -  Paragliding365.com


OLC-Link

 


Laber  (DE)

Dies ist sicher kein TopSpot im klassischen Sinn. Eher ein Geheimtip mit Potential für gute OLC-Deutschlandflüge. Die Idee hierzu stammt von Thomas Ide, der das
FAI-Dreieck eines Drachenfliegers (Paul Raggl) gesehen hat, das sehr punkteträchtig wirkte. Der besondere Vorteil dieser Streckenwahl für Gleitschirmflieger ist, dass man nicht mehr ganz gegen den Bayerischen Wind gen Norden fliegen muss (meist unmöglich), da es durch die -20% Regel grob reicht, zum Fernpass zurueckzufliegen, wenn der  Rest des Fluges nur lang genug ist.
 
Nach 2 Versuchen hat beim dritten Mal auch tatsächlich geklappt! Glückwunsch, Thomas!  -> Link zum OLC

Der Start am Laber ist zwar steil, sollte aber Streckencracks keine Probleme bereiten. Die Taktik ist hier, gen Norden zu starten, dann sofort links um den Grat herum auf die Südseite zu fliegen und dort aufzudrehen. Hier noch eine kurze Charakterisierung des Startplatzes Laber von Robert aus dem SFM-Forum:

Vorteile:
- Gutes bis sehr gutes Streckenpotential
- Nette Atmosphäre
- Hausbart zuverlässig (aber für Gleities nicht ganz unproblematisch)
- Gute Möglichkeiten, um aus geringer Höhe wieder hoch zu kommen
- getrennte Landeplätze für Gleities und Drachen

Nachteile:
- Steiler Startplatz: Startabbruch nicht ganz einfach
- Start für Gleitschirme nur nach Norden
- Maximal drei Schirme gleichzeitig auslegbar
- Viel Verkehr in der Luft: Segel-, Gleitschirm- und Drachenflieger
- Oft bockige Luft und nicht ganz einfache Windverhältnisse am Berg

Knackpunkte:

  • Querung zum Ötztal über Landeck: Geht eigentlich recht gut: Parseierspitze aufdrehen, dann wieder am Venetberg, um das Pitztal zu queren und dann ist man schon fast da ;-)
  • Zurück Richtung Norden: Wie gesagt, es reicht bis ein Stueck hinter Nassereith Richtung Fernpass. Man kann sich oft auch im Lee des Bergs "Wannig" anschleichen. Bei leichten Südlagen kann man es aber auch mit dem GS bis über den Pass schaffen.
  • SRA 1 Innsbruck: Ist das spitze Dreieck, dass an die CTR anschliesst. Dort darf man nicht über 7000ft fliegen, also quasi nur aussenherum. Ist aber gut machbar, wenn man weiss wo sie liegt. Am Besten mit Maxpunkte ins GPS laden. Details auch Hier:
                                             

Links:

 


Paul Raggl (HG)


Thomas Ide (GS)


Route

 


Grente, Dolomiten  (It)  

Kurt Eder von den Flying Duck in Brixen fliegt beharrlich immer wieder dieses grosse FAI-Dreieck ab Grente. Die oberen beiden Eckpunkte sind dabei fix, der untere variiert etwas.

 


Grente Strecken

 
Kurt Eder 230km FAI
 

Flug auf Karte



Hintertux  (At)  


Dies ist eine brandneue Strecke die aber offensichtlich top funktioniert: Stefan Stiegler ist der "Entdecker" dieser Route, und er führte bei 2 Flügen im Juni'06 kurz hintereinander vor, wie es geht. Er schrieb dazu: "Ich
habe mir eine neue Strecke vorgenommen, die die Rennstrecken im Zillertal, Inntal, Ötztal perfekt kombiniert."

Mehr dazu in seinem Bericht !

 


Stephan Stiegler 238km FAI
Stephan: Start in Tux

 


Slovenien <->Bassano

Slovenien ist schon lange als Weltrekord-Gebiet bekannt, besonders in der Ziel-Rück-Disziplin. Das Frühjahr (Mai/Juni) eignet sich als Jahreszeit dort am besten, weil es schon früher wärmer wird als in den Nordalpen, und weil später im Jahr die Luft zu gleichmässig durchwärmt und damit Thermisch nicht mehr so aktiv ist.
Je nach Windrichtung kann man im frühen Frühjahr auch von Bassano aus lange One-way Flüge nach Slovenien hinein machen.

 


Primoz Susa 231Km

 


SüdAfrika:   De Aar 
 (Kuruman)

De Aar ist das neue Rekordgebiet. Im Winter 2004 wurde dort der Deutsche Rekord in freier Strecke aufgestellt ( 230+ Km).  2005 wurden schon im Oktober 304Km geflogen!  Weltrekorde scheinen dort auch möglich, wenn man Morgens ein wenig weiter NordWestlich startet. Alfredo Studer und Andre Bussmann starteten hierzu ein Projekt namens www.X-SA.ch hatten aber Pech mit dem Wetter. Ein Anderer, Martin Bacsak hatte aber mehr Glück, und kam über 350km weit, bevor er dann Pech hatte, und sich bei der 'Landung' zwei Rückenwirbel brach :-(

Geografisch liegt De Aar recht verloren mitten im Zentrum des Landes, in einer riesigen Steppen- landschaft, die sich die "Karoo" nennt. Ein teils recht dichter Bewuchs aus kleinen Büschlein (ca.Kniehöhe) prägen die trockene und heisse Landschaft. Kräftige Thermik kann sich dadurch optimal entwickeln, mitsamt ihren Erscheinungen wie Basis- höhen von bis zu 6000m und Dust-Devils. Manchmal gibt es Wolkenthermik, oft ist der Himmel aber einfach nur Blau.

Der Wind wird hier im Nov-Jan sehr stark, was einerseits weite Flüge ermöglicht, andererseits aber die Landung ziemlich riskant macht, besonders weil man nicht davon ausgehen kann, dass er Abends abnimmt.

In De Aar läuft fliegerisch alles über Arnold und Des. Sie sind überaus nett, hilfsbereit und empfehlenswert!  ->  www.pottiesbnb.co.za

Im Dezember 2005 war ich in Südafrika. Ich habe einen ausführlichen Bericht hierzu geschrieben mit vielen Informationen zu De Aar.

Kuruman war vor etlichen Jahren ein Mekka der Rekordjäger. Dort ist es noch trockener, und die Basis geht noch höher, teilweise über 7000m (!). Leider ist die Infrastruktur dort viel schlechter, was das Strassennetz (wichtig bei Absaufern!) und besonders auch das Schleppen betrifft. Der Mann, der noch vor Jahren die Winde für Gleitschirmflieger dort bediente ist leider nicht mehr da. Deswegen fliegt Heute praktisch niemand mehr dort.


Übersichts Karte m. Urlaubs


Martin Bacsak: 350Km

 
Typischer Schleppbeginn

 
Gariep Dam nach 130Km
  

 


Brasilien : Patu & Quixada

Patu

  • http://www.dhv.de/vbulletin/showthread.php?t=5967
    Mit Hinweis, warum gerade Patu vielversprechend ist
  • http://www.xcnordeste.com.br
    Sehr gute Site, mit Maps etc
  • Why Patu?
     
    About Patu
    The district of Patu is located in the mountain region of Rio Grande do Norte, an area of small scale subsitence farming...

    Why Patu?
    Some time ago Fernando Pradi hit on an article in the "Air Magazine" that was about a 1.070km flight over the northeastern dry lands on a sailplane. This flight was made by Thomas Milko, who took off from Currais/RN and landed at Balsas/MA, obtaining the new Brazilian record for a declared distance flight.
    This article caught Fernando's attention so he started to research flight peaks around the region and began to develop the idea of a record setting expedition. The first action was to get in touch with Thomas to obtain more data about the flight region and its topography. During the conversation Thomas mentioned the mountains of 'Serra do Martins', which he had flown over, and where he suspected there were some good spots for the practice of free flight.
    The second step was to browse through the internet looking for information about the area, southwest of the state of Rio Grande do Norte as well as on other nearby regions such as the south of Ceará and the central part of Piauí which also seemed to present favorable weather characteristics for such an adventure. Analyzing all this material he came across the name Patu, which isn't located exactly in the 'Serra do Martins' mountain range area but presented good weather conditions for flying.

    Finally Fernando had access to a North American study which showed the massive evaporation that happens around this area, one of the highest of Brazil. Evaporation is the basic principle for free flying because it is the evaporation that forms the thermals, ascending masses of hot air that sustain flight. It was the missing information that he needed to be sure that Patu was the ideal region to host the expedition.
     

 

Quixada / Xceara

  • http://www.xceara.com.br
  • Thread dazu: http://www.dhv.de/vbulletin/showthread.php?t=7457
  • Zitate:
     
    XCEARA - The Cross Country Classic
    . 8 years
    . 7 days a year
    . 100% flying days
    . O% canceled tasks
    incredible average of 100% of flyable days and valid tasks
    reached in all 9 this years of "X-Ceará" event existence.
    ____________________________________________

    Another good statistics from last years, is that over 80% of the pilots
    has broken their own records during the competition.
    All this records has promoted Quixadá as one of the best Cross
    COuntry sites in the world.

 

 













Photos credit to
xcnordeste.com.br

 


USA, Texas, Zapata

Die Top-Site des Weltrekordhalters! Immer wenn jemand Will Gadd den Strecken- weltrekord abluchst, dann macht er sich auf in den Süden, um ihn sich wieder zurück zu holen ;-) Wie man an nebenstehendem OLC-Bild sehen kann, ists dort ziemlich flach. Bei diesen Fluegen macht z.B Davis Straub mit seinem HG nie viel Hoehe und fliegt nur zwischen 120 und 1200m!

Viele Details über die spezielle Wetterbedingungen in Zapata habe ich auf einer extra-Seite gesammelt: click -> Why Zapata?

Weitere Links:

 WRE

Im Juli 2005 gab es dort ein "WRE": World Record Encampment für Drachen, bei dem auch tatsächlich trotz einiger Wetter-Unbillen 3 Rekorde gebrochen wurden.
Hier wurden die Flieger per Flugzeugschlepp in die Luft gebracht, gestartet wurde auf dem Zapata County Airport . Für Gleitschirme müsste man sehen, woher man eine Winde bekommt.

Links zum WRE:




 




Photos credit to
David Glover

 


Australien: Manilla / Mt. Borah

In Australien sehen Streckenfluege meist sehr linienförmig aus: Von einem Hügel oder der Winde geht es hoch, und dann uebers flache Land mit dem Winde dahin.
Im Bild ein typischer Flug vom Mt. Borah von Hans Bausenwein. Darunter nochmal einige Flüge von 2005 nebeneinander gestellt.

 

 


OLC-Link

 

Namibia: Bitterwasser

Bitterwasser ist bei den Segelfliegern schon sehr lange ein bekannter Ort um sehr lange Rekordflüge zu machen. Dort hat sich ein Schleppzentrum entwickelt, wo man  auch Übernachten und Essen kann.
Anfang der 90er Jahre ging eine Gruppe Gleitschirmflieger, unter anderem Uli Wiesmeier und Sepp Gschwendner dort hin und flog zum ersten Mal Strecken um die 100Km Marke.
Danach wurde es wieder sehr viel ruhiger mit dem GS-Fliegen dort.
Es gibt einen eigenen Thread im Forum hierzu, links dort:
http://www.dhv.de/vbulletin/showthread.php?t=9952

 




Links


Allgemein gute XC-Rekord-Seiten im WWW: